Armin Thalhofer

111 Tage unterwegs – ein erstes Fazit

( English text below)

Bereits 111 Tage bin ich nun unterwegs, Zeit ein erstes Fazit zu ziehen. Gestartet bin ich am dritten April in meiner Heimatstadt Krumbach, habe bisher 18.500 km zurückgelegt und unfassbar viel erlebt.

Schon in Italien hatte ich mein erstes eindrückliches Erlebnis, als ich zufällig durch das von einem Erdbeben völlig zerstörte Pescara Del Tronto gefahren bin. Nie zuvor habe ich eine Tragödie mehr nachvollziehen können wie an diesem gespenstischen Ort.

ohne Worte

Auf meinem weiteren Weg hatte ich jede Menge beeindruckende Begegnungen mit den unterschiedlichsten Menschen und bin damit genau auf das gestoßen, worauf ich im Vorfeld der Reise am meisten gespannt war.

Greta zum Beispiel, die erst 23 Jahre junge Offizierin auf der Grande Mediterraneo, mit der ich von Italien nach Israel gereist bin. Sie hat mir mit ihrer Zielstrebigkeit und der Coolness, ein solch großes Schiff zu steuern imponiert.

Shmil und Helio, die beiden Israelis, die mit mir Jerusalem, das Tote Meer und Masada besucht hatten, mir so einen Einblick in ihr Land gegeben haben und zudem äußerst unterhaltsam und gastfreundlich waren.

Oder die beiden Hirtenjungen in den Bergen Jordaniens, die mich zum Tee auf der Weide eingeladen hatten. Davon bin ich heute immer noch geflasht. Ebenfalls wie von den vielen anderen, äußerst gastfreundlichen Menschen, vor allem in Jordanien und im Sudan wie auch in Äthiopien. „Welcome to Jordan“, bzw. „Welcome to Sudan“ werden mir ewig im Gedächtnis bleiben. Eingeladen wurde ich meist von Menschen, die offensichtlich weniger hatten, als ich jemals in meinem Leben.

Familienfest in Äthiopien

Äthiopien hat mich mehrfach überrascht. Zum einen der krasse Wechsel von Natur und Klima nach den teils unerträglich heißen Wüsten von Israel bis in den Sudan. Zum anderen waren die Menschen bei weitem nicht so „schlimm“, wie ich das im Vorfeld immer wieder gehört hatte. Ich wurde weder von Kindern mit Steinen beworfen, noch wurde mir etwas entwendet, geschweige denn wurde ich überfallen. Zudem hatte ich noch nie ein Land mit einer solchen Bevölkerungsdichte bereist. Es gab praktisch keinen Fleck, an dem man nicht innerhalb von wenigen Minuten von Menschen umringt war.

Familienoberhaupt (Äthiopien)

Kenia und Uganda waren ganz anders. Das war für mich das „richtige“ Afrika. Freundliche, interessierte Menschen, die atemberaubende Landschaft des afrikanischen Buschs und die vielfältige Tierwelt beeindruckten mich ungemein. Auch hier hatte ich nicht ein einziges Mal das Gefühl, irgendwie in Gefahr zu sein. Und dabei verhielt ich mich auch nicht wesentlich anders als in meiner Heimat. Auch dort lasse ich keine wertvollen Gegenstände auf einem Tisch liegen, hab mein Moped mit Gepäck bei Pausen immer im Blick und zeige niemandem meine offensichtlich volle Geldbörse. In vielen Ländern hier eine Herausforderung, da beispielsweise 150,- Euro rund 400.000,- Tanzanian Shilling entsprechen und diese in der gängigen 10.000er Stückelung schnell den Geldbeutel sichtbar aufblähen.

Ich durfte in diesen knapp vier Monaten unglaublich viel erleben und habe noch mehr gelernt.

verunglückter Zug in der Wüste Zentralägyptens
White Desert (Ägypten)
White Desert

Und das Reisen ist schnell zu meinem Alltag geworden. Ich habe mich erstaunlich rasch daran gewöhnt und bisher nie ein „normales Urlaubsgefühl“ gehabt…irgendwie Alltag eben. Aber gerade deswegen auch nicht Urlaub. Es gibt jeden Tag einiges zu tun. Auf- und abpacken, Sehenswertes ausfindig machen, Route planen, Grenzübergänge managen, Geld wechseln und mit laufend neuer Währung klarkommen. Fotos sichten/vorsortieren/sichern, Tagebuch/Berichte schreiben, Instagram/Facebook pflegen, Homepage auf dem Laufenden halten, Kontakt zu anderen Reisenden aufnehmen/pflegen, Verpflegung organisieren sowie einen geeigneten Schlafplatz finden. Aber es gefällt mir. Vor allem die vielen positiven Rückmeldungen auf meine Berichte motivieren mich jedes Mal aufs Neue. ASANTE SANA – VIELEN DANK!

weggespülte Straße im Sudan nach einem der seltenen Regenfälle

Vor allem die Grenzübergänge waren oftmals sehr aufwändig. In den ersten Ländern musste ich mir meist vorab ein Visum besorgen. Das bedeutete im Land davor an der jeweiligen Botschaft vorstellig werden, Anträge ausfüllen, Passfotos abgeben und teils horrende Gebühren (Sudan 150,- USD in bar) berappen. Auch das Moped in ein Land einzuführen ist trotz Carnet ein immer mehr oder weniger großer Aufwand. Am schlimmsten war es in Ägypten (wo sonst). Seit Kenia ist es etwas einfacher geworden. Das Visum ist immer an der jeweiligen Grenze zu bekommen, das Carnet beim Zoll relativ schnell aus- und im nächsten Land wieder eingestempelt und mein Gepäck wurde zuletzt bei der Einreise nach Äthiopien kontrolliert.

Auch im Zelt habe ich bisher weniger übernachtet als ich im Vorfeld dachte. Israel, Jordanien und Teile Ägyptens gingen problemlos in freier Natur, im Sudan war es schlichtweg zu heiß. Nachts bei immer noch knapp 40 Grad liegst du auf deiner heißen Isomatte und garst im eigenen Saft, an Schlaf nicht zu denken. In Äthiopien war schlichtweg kein abgelegener Platz zu finden, die ersten wenigen Campingplätze gibt es erst wieder seit Kenia und da auch nur in touristischen Gebieten.

Zelten im Sudan…Schlafen kaum möglich

Der afrikanische Verkehr ist meist der helle Wahnsinn. Verkehrsregeln scheint es nicht zu geben, bzw. es hält sich schlichtweg kaum einer daran. Kreuzungen funktionieren meist im Chaosprinzip, überholt wird immer und überall, Gegenverkehr gibt es oft auf der eigenen Fahrspur und gehupt wird präventiv, bzw. aus Prinzip. Die Fahrer von LKW, Bussen und neunsitzigen Taxi-Vans, meist mit 15 oder mehr Personen besetzt, sind größtenteils „Helldriver“, die ihr Leben genauso aufs Spiel setzten wie das ihrer Passagiere und der Entgegenkommenden.

Selbst asphaltierte Hauptverbindungsstraßen haben oftmals tiefe Spurrillen und Schlaglöcher in PKW-Größe. LKW und PKW fahren um diese Slalom.

hitze- und lastbedingte Spurrillen

Offraod fahren macht unheimlichen Spaß, ist aber nicht selten auch eine große Herausforderung. So manch Strecke wäre ich freiwillig wohl nicht gefahren, hätte ich vorab über deren Zustand oder das Ende mit einer Flussdurchquerung gewusst.

Fließend Warmwasser ist nicht selbstverständlich und der Strom fällt überall immer mal wieder aus. Auch dauert so manches länger als bei uns. Da können mal schnell aus ein paar Minuten mehrere Stunden, aus Tagen Wochen werden. POLE POLE -LANGSAM LANGSAM

Die Verständigung mit den Einheimischen, nicht selten mit Händen und Füßen, stellt für mich „Muzungo“ oftmals eine Herausforderung dar, ebenso müssen die vielen Eindrücke verarbeitet werden. Aber gemeistert habe ich bisher alles…HAKUNA MATATA – KEIN PROBLEM!

Aber all das strengt mehr an, als ich dachte und mir zeitweise auch eingestehen will. Ich merke, dass ich immer öfters einen Ruhetag brauche und dieser manchmal nicht ausreichend ist um meine Akkus wieder zu laden. Von den 111 Tagen seit ich unterwegs bin, entfallen nur ungefähr fünfzehn Tage, an denen ich wirklich nichts zu tun hatte und relaxen konnte. 

Meine Dicke läuft bis jetzt problemlos, hat selbst härteste Pisten unbeschadet überstanden. Ob ich mit demselben Moped und derselben Menge Gepäck nochmals starten würde? Ja und nein. Ich liebe meinen Boxer incl. des wartungsfeien Kardans, mind. vierzig Kilo leichter wären aber definitiv besser, auch wenn ich dadurch auf Komfort verzichten müsste. Gepäck habe ich zu viel, bzw. zu wenig gewichtsoptimiert dabei. Das könnte man deutlich besser machen. Anstatt achtzig (bzw. 100 kg anfangs) nur fünfzig Kilo Gepäck hätten mir bei so mancher Fahrsituation definitiv weniger Schweiß in Helm und Anzug getrieben. 

Was hat mich bisher am meisten fasziniert? Neben den völlig unterschiedlichen, teils atemberaubenden Landschaften, vor allem die Tierwelt in Kenia und Uganda. Ebenso beeindruckend ist, mit wie wenig Materiellem Menschen scheinbar glücklich und zufrieden sind…das merke ich selbst bei mir. Ich komme sehr gut mit dem klar, was auf meinem Moped Platz hat, ich vermisse rein gar nichts!

Die wirklich wichtigen Dinge sind gar keine Dinge…

es müssen nicht immer 1200 cc für nur eine Person sein…10% davon reichen für vier

Ob ich wieder losfahren würde? Definitiv! Nur eben noch etwas besser vorbereitet und mit optimierterer Ausrüstung…aber im Nachhinein ist man bekanntlich ja immer schlauer 😉

Karibu Tansania stand an der Grenze geschrieben. Willkommen in Tansania. Um wieder etwas Kraft für meinen weiteren Weg zu tanken, lasse ich zur Zeit auf Sansibar ein paar Tage meine Seele baumeln…doch dazu später mehr…

auf gehts nach Sansibar

111 days I am now already on my way and it is time to draw a first conclusion.

I started on the 3rd of April in my hometown and have covered 18,500 km so far and experienced an incredible amount. Already in Italy I had my first impressive experience when I happened to drive through Pescara Del Tronto, which was completely destroyed by an earthquake. Never before have I been able to comprehend such a tragedy as in this spooky place.

On my further way I had a lot of impressive encounters with the most different people and I came across exactly what I was most excited about in the run-up to the trip.

Greta for example, the only 23 years old officer on the Grande Mediterraneo, with whom I travelled from Italy to Israel. She impressed me with her determination and the coolness to steer such a big ship.

Shmil and Helio, the two Israelis who had visited Jerusalem, the Dead Sea and Masada with me, gave me such an insight into their country and were also extremely entertaining and hospitable.

Or the two shepherd boys in the mountains of Jordan who had invited me for tea in the pasture. I’m still flashed from that today. As well as from the many other very hospitable people, especially in Jordan and Sudan, in Ethiopia as well. “Welcome to Jordan” and “Welcome to Sudan” will remain in my memory forever. I was mostly invited by people who obviously had less than I ever had in my life.

Ethiopia has surprised me several times. On the one hand there was the blatant change of nature and climate after the sometimes unbearably hot deserts from Israel to Sudan. On the other hand, the people were by far not as “bad” as I had heard before over and over again. I was neither thrown stones at me by children, nor was anything stolen from me, let alone attacked. I had never travelled to a country with such a population density. There was practically no place where you weren’t surrounded by people within minutes.

Kenya and Uganda were very different. That was the “real” Africa for me. Friendly, interested people, the breathtaking landscape of the African bush and the diverse animal world impressed me immensely. Furthermore, I never had the feeling to be in some kind of danger. And I didn’t behave any different than in my home country. Back home I also never leave any valuable objects on a table, always have my moped with luggage in view during breaks and don’t show anyone my obviously full purse. In many countries this is a challenge, since 150,- Euro correspond to about 400.000,- Tanzanian Shilling and in the usual 10.000 denomination they quickly inflate the purse visibly.

I was able to experience an incredible amount in these four months and have learned even more.

And travelling has quickly become my everyday life. I got used to it amazingly quickly and never had a ‘normal holiday feeling’ so far…somehow this is everyday life. But just because of that also not vacation. There is a lot to do every day. Packing and unpacking, finding sights worth seeing, planning routes, managing border crossings, changing money and coping with constantly changing currency. Viewing/pre-sorting/securing photos, writing diaries/reports, maintaining Instagram/Facebook, keeping my homepage up to date, getting/staying in touch with other travellers, organising food and finding a suitable place to sleep. But I like it. Especially the many positive feedback to my reports motivate me every time anew. ASANTE SANA -THANK YOU!

Above all, the border crossings were often very complex. In the first countries I usually had to get a visa in advance. That meant that I had to visit the embassy in the beforehand country, fill out applications, hand in passport photos and sometimes pay horrendous fees (Sudan 150, – USD in cash). Also importing the moped into a country proved to be a rather big effort sometimes, despite the carnet. It was worst in Egypt (where else). Since Kenya it has become a bit easier. The visa could always be obtained at the respective border, the carnet is relatively quickly stamped out at customs and stamped in in the next country again. In addition, luggage was last checked at the entry to Ethiopia.

So far, I have stayed in the tent much less than first expected. Israel, Jordan and parts of Egypt were no problem for wild camping, in Sudan it was simply too hot. At night with still scarcely 40 degrees you lie on your hot sleeping pad and almost drown in your own sweat, not to think of getting any sleep. In Ethiopia there was simply no remote place to be found, the first few campsites were to be found again since Kenya but only in tourist areas.

The African traffic is usually the bright madness. There doesn’t seem to be any traffic rules, or hardly anybody sticks to them. Intersections work mostly via the principle of chaos, people overtake always and everywhere, oncoming traffic often shows up on the own lane and it is being honked preventively and as a matter of principle. The drivers of trucks, buses and nine-seater taxi vans, mostly occupied by 15 or more people, are mostly “Helldrivers” who risk their lives just as much as their passenger’s and those on the other lane.

Even paved main roads often have lane grooves and potholes the size of cars. Trucks and cars slalom around them.

Driving off-road is a lot of fun, but often a big challenge. I probably wouldn’t have driven many of the route if I had known about the condition or the abrupt end in a river in advance

Running hot water is not a matter of course and the electricity is interrupted every now and then. Also some things take longer than with us. A few minutes can quickly turn into several hours, days into weeks. POLE POLE -SLOWLY SLOW

The communication with the locals, sometimes with hands and feet, is often a challenge for me ‘Muzungo’. But so far I have mastered everything…HAKUNA MATATA – NO TROUBLE

All this is more exhausting than I thought before and at times more than I want to admit to myself. I notice that I need a rest day more and more often and that sometimes one day is not enough to recharge my batteries. Of the 111 days I’ve been on the road, only about fifteen days passed, during which I really had nothing to do and could relax. 

My ‘fatty’ hasn’t had any problems so far, she survived even the hardest slopes undamaged. 

Would I start again with the same moped and the same amount of luggage? Yes and no. I love my Boxer incl. the maintenance-free cardan, at least forty kilos less would be however definitely better, even if I had to sacrifice comfort. I have too much luggage which is in addition not enough weight optimized. This could be done better. Instead of eighty (or 100 kg in the beginning) only fifty kilos of luggage would have made me sweat less in my helmet and suit in some driving situations. 

What has fascinated me the most so far? Besides the completely different, partly breathtaking landscapes, especially the wildlife in Kenya and Uganda. Equally impressive is with how little material things people seem to be happy and content with…I notice that with myself. I get along very well with the little space and few things on my moped, I don’t miss anything at all!

After all the really important things are not things at all…

Would I set off again? Definitely! Only a little better prepared and with more optimized equipment…but in retrospect one is always smarter 😉

Karibu Tanzania was written at the border. Welcome to Tanzania. In order to refuel some strength for my further journey, I let my soul dangle on Sansibar for a few days right now…but more about that later…

Copyright © Armin Thalhofer

15 Kommentare

  1. Einfach nur Wunderbar, Deine Texte und die Bilder. Ich bin immer wieder fasziniert und freue mich über jede Zeile und jedes Bild. Weiter Gute Fahrt. Unglaublich wie die Zeit vergeht. 111 Tage….

  2. Ein Wahnsinnsfoto … diese schwebende BMW !! Aber auch alle anderen bisher gesehenen Bilder (und Berichte) … einfach genial. Du hast, seit ich von Deinem Vorhaben erfahren habe, meinen allergrößten Respekt. Fahre selber seit 40 Jahren, aber den Willen, den Mut und die Kraft haben nur ganz wenige. Komm bitte wieder gesund und heil heim. Und bis dahin noch unzählige, unvergessliche Elebnisse.

  3. Danke, dass Du uns mit Deinen Super Tollen berichten teilhaben lässt. Ich bin total fasziniert und warte schon immer. Aber jetzt erstmal ausruhen auf Zanzibar…….. es hätte dich auch schlechter treffen können

  4. Great report, Armin.
    I am happy you are getting along and enjoying the trip. I believe that you have gone through the most difficult part, and difficulties will only return at some parts of Asia.
    Anyaway, it was a pleasure meeting you here in Israel and sweetening a little the few days you were with us.
    Continue enjoying, and telling us so that we enjoy together with you.
    Best regards,
    Helio

    1. In the first sentence I meant, “I am happy you are keeping in your way and enjoying the trip.”
      Just was not with my head in the right place.

      Helio

  5. Klasse Bericht! Tolle Reise! Mach weiter so!!! Freue mich immer über jeden neuen Blogeintrag!

  6. Servus Armin,
    ja…die “schwebende Kuh” hat es mir dieses mal auch angetan…(ein Lieblingsfoto diesesmal :-). Du hast ne Menge Gepäck dabei – ja. Von Anfang an fielen mir die Ersatzreifen auf…. müssen die echt sein? Moped + Gepäck + Fahrer samt Ausrüstung…. eine knappe halbe Tonne (!) karrst Du da durch die Gegend. Nach einem Umkipper die Fuhre alleine hochheben ohne einen Teil abzuladen… nicht möglich. Wobei das off road fahren in schwierigem Terrain sicher die größte Herausforderung ist. Wobei mit jedem Teilstück auch die Erfahrung größer wird. Sieh einfach zu, dass das Schwarze unten bleibt 😉
    Gruß
    Ritsch

    1. Jambo Ritsch,

      meine Dicke auf dem Weg zum Mond;-)
      Die Reifen hatte ich dabei, weil ich ursprünglich die Westroute fahren wollte und dann schneller in matschiges Gebiet gekommen wäre. Zudem hatte ich keine Ahnung, wie lange mein erster Heidenau halten würde. Und nein, ich würde keine Reifen mehr mitnehmen. Ist zwar nicht einfach in dieser Größe Reifen zu bekommen, zu organisieren ist aber alles.
      Und da sie zu schwer ist zum aufheben, darf sie halt einfach nicht umfallen 😉
      Schöne Grüße
      Armin

  7. Hallo Armin,
    scheint so als wärst Du richtig angekommen in Afrika und in Deinem Vagabunden-Dasein.
    Genieße die Reise und gib weiterhin acht beim Fahren.
    Besten Gruß aus dem jetzt heißeren “good old Germany”

  8. Hallo Armin,
    einfach toll Deine Berichte und wir freuen uns, dass Du uns an deinen Erlebnissen so hautnah teilhaben lässt. Afrika ist einfach faszinierend. Genieße den Urlaub auf Sanzibar und weiterhin gute Reise. Bald kommst in den Teil Afrikas, den wir auch schon näher kennenlernen durften. Grüße von Berni und Bine

  9. Einfach Toll deine Berichte zu lesen!!! Weiterhin eine gute Fahrt und so schöne Momente wünsch ich Dir LG Thomas vom Schweizer

  10. Hallo Armin,
    ich habe eher durch Zufall deine Homepage gefunden und finde deine Berichte wirklich spannend und gut geschrieben. Zwischen uns gibt es einige Parallelen. Ungefähr das gleiche alter, das Reisefieber hat uns gepackt und die bereisten Länder überraschen einen immer wieder. Ich bin für die nächsten 2 Jahre in Osteuropa unterwegs und bin begeistert von den Ländern und den Leuten. Man hat doch immer irgendwelche eingeimpften Vorurteile im Kopf wenn man die Länder nicht kennt. Es hat mich wirklich überrascht wie freundlich und hilfsbereit man als Reisender aufgenommen wird. Ich wünsche dir weiterhin alles gute und eine unfallfreie Fahrt. Gruss aus Rumänien
    Thomas Brathge

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