Sansibar war der ideale Ort zum relaxen. Im Santa Maria Coral Resort verbrachte ich ganze zwölf Tage. Geplant war eigentlich nur eine Woche, die Lieferung meines neuen Reifen aus Nairobi war jedoch im Verzug. Es gibt wahrlich schlechtere Plätze, um auf Ersatz zu warten. Sheba, der Besitzer von Santa Maria, zeigte mir in diesen Tagen Stone Town wo er aufgewachsen ist, die schönsten Plätze zum Sonnenuntergang, ich hatte den besten Oktopus zum Lunch und die Nächte in den Local Clubs waren cool. Einmal war ich der einzige Weiße in einem Club und fühlte mich trotzdem richtig wohl…ich hatte das so gar nicht übliche Touristenprogramm…Unwohlsein oder gar irgendwann ein Gefühl der Gefahr? Fehlanzeige!
Anfangs dachte ich, die Gefahr ist groß auf dieser traumhaften Insel stecken zu bleiben, aber als dann der Reifen in Dar es Salaam angekommen war, packte mich das Reisefieber wieder. Und so verließ ich die Insel, wie am Hinweg schon, mit der Fähre von @zanzibarfastferries, wieder eingeladen vom Eigner Naeem Zakaria, der alles für mich organisierte und ich so ganz entspannt in der First Class auch die zweite nächtliche Überfahrt genießen konnte. Vielen Dank für die überwältigende Gastfreundschaft Naeem!
In Dar es Salaam traf ich mich ein drittes Mal mit Rico, um meinen hinteren Reifen zu wechseln und einen weiteren unterhaltsamen Abend mit ihm zu verbringen. Tags darauf ging es dann für mich auf direktem Weg durch den Mikumi Nationalpark in fünf Tagesetappen nach Lilongwe, der Hauptstadt Malawis. Die lange Fahrt entlang des Lake Malawi war beeindruckend. Mir wurde mit jedem Kilometer bewusster, dass ich definitiv zu wenig Zeit hatte, um all die schönen Orte in Afrika sehen, geschweige denn genießen zu können.
In Lilongwe war ich von Axel und Virginia eingeladen. Axel, der aus dem Norden Deutschlands kommt, lebt dort seit rund 20 Jahren und hat mich bereits am Tag meiner Abfahrt aus KRU eingeladen ihn zu besuchen, obwohl wir uns bis Lilongwe persönlich gar nicht kannten. Ich konnte dort mein eigenes Gästehaus beziehen, wurde vollumfänglich umsorgt und von Virginia mit malawischen Gerichten bekocht. Außerdem konnte ich zum ersten Mal selbst meine Wäsche waschen…mit Ariel. Welch ein Genuss für meine Nase, alles roch mal wieder so frisch wie damals zu Hause. Irgendwie faszinierend, an was man sich auf so einer langen Reise alles erfreuen kann. Vielen Dank für diese wunderbaren Tage bei Euch!
Sambia war das nächste Land, das ich in südwestlicher Richtung über die Hauptstadt Lusaka durchqueren musste, um an die Victoria Wasserfälle zu gelangen. Auf den mehr als 1.200 km ist mir aufgefallen, wie trocken das Land hier ist. Ich hatte bereits im Vorfeld gehört, dass in Sambia Hunger herrscht, da die letzten Regenzeiten mehr oder weniger ausgefallen sind. Erschreckend, wie viele Bäume keine oder nur gelbe Blätter hatten. An einem kleinen Dorf, wo die Bewohner Holzkohle an der Straße zum Verkauf anbieten, habe ich Halt gemacht und mich mit dem „First Man of the Village“, wie er sich bezeichnete, lange unterhalten. Er sprach tatsächlich davon, dass aufgrund der ausbleibenden Niederschläge nicht ausreichend Nahrung vorhanden ist und falls es in der kommenden Regensaison wieder nicht regnen sollte, auch die Tiere nicht mehr mit Wasser und Nahrung versorgt werden können. Er konnte sich nicht erinnern, jemals eine so langanhaltende Trockenheit hier erlebt zu haben…und er war in meinem Alter.
Die Trockenheit sollte mich die nächsten Tage und Wochen weiter verfolgen. Bei den eigentlich imponierenden Viktoria Fällen zeigten sich auf der sambischen Seite lediglich zwei/drei Rinnsale, die an der Felswand hinunter flossen. Lediglich auf der Seite Zimbabwes stürzten sich die bekannten Wassermassen in die Tiefe, da hier der Hauptstrom des Sambesi Rivers in die Schlucht fließt. Irgendwie erschreckend, wenn man bedenkt, dass normalerweise am Ende der Regenzeit der Sambesi, samt seiner jetzt trockenen Nebenarme, deutlich mehr Wasser führen und sich die Wasserfälle in voller Pracht zeigen sollten.
Bei Katima Mulilo überquerte ich die Grenze nach Namibia, das sich hier in einem schmalen Streifen zwischen Angola und Botswana bis fast an die Victoria Fälle erstreckt. Das erste Mal seit Israel, dass ich kein Visum benötigte. Bei den Pupa Falls (auch die hatten ungewöhnlich wenig Wasser) traf ich mich mit Jessica, einer deutschen GS-Fahrerin, die seit knapp zwei Jahren in Windhoek lebt. Wir überquerten bei Mohembo die Grenze zu Botswana, um zur Drotsky Lodge am Beginn des Okanvango Delta zu gelangen. Wenn man sich ausschließlich auf sein Navi und Koordinaten des ausgewählten Camps aus deren Homepage verlässt, ohne auch nur einmal die Karte kurz zu checken, kann man die eine oder andere „nette“ Überraschungen erleben. Mein Navi führte uns kurz nach der Grenze mittels einer kleinen Fähre über den Okavango, um dann auf der Ostseite des Flusses in südlicher Richtung nach Seronga zu gelangen. Laut der im Navigationssystem eingegebenen Koordinaten sollte dort unser Ziel liegen. Die Piste war von Anfang an anspruchsvoll, teils mit größeren Steinen versehen und teils mit immer wieder weichen, sandigen Abschnitten. Je weiter wir nach Süden kamen und mehr und mehr sandige Abschnitte bewältigten mussten, desto weniger konnte ich mich mit derselben anfreunden. Aufgrund der steil am Himmel stehenden Sonne war kein Kontrast auf der Piste zu erkennen. Skifahrer kennen das von diffusen Lichtverhältnissen. Man wusste erst kurz davor, ob es nur etwas Sand auf hartem Untergrund war oder wieder einer dieser verdammten weichen Abschnitte. Mehrmals kam meine Dicke bedrohlich ins Schlingern, einmal legte ich sie dann doch in den Sand. Bei 35 Grad schlingernde 350 kg mit bis zu 70-80 km/h zu bewegen ist extrem schweißtreibend und nicht wirklich spaßig.
Als wir uns dann ein weiteres Mal, nach mehr als 40 km, bei einem entgegenkommenden Fahrzeug über den weiteren Zustand der Piste erkundigten, verloren wir fast den Mut…die nächsten 40 km sollten immer sandiger und schwieriger werden.
Als ich tief in in meinem Inneren mit mir kämpfte, den Gedanken des Aufgebens und Umdrehens abzuwehren, fand Jessica in ihrem Navi die Lodge… auf der anderen Seite des Flusses. Ganz toll! Wir mussten (bzw. durften) umdrehen und zurück… selten war ich weniger verärgert mich verfahren zu haben, bedachte ich dabei den Umstand, dass wir sonst zwei Tage später den kompletten Weg von Seronga aus hätten meistern müssen… so waren es wenigstens nur wieder rund 40 km. Zudem stand mittlerweile die Sonne etwas tiefer, so dass die Piste deutlich besser zu lesen war, wir das Tempo etwas forcieren konnten und damit deutlich zügiger vorankamen als auf dem Weg dorthin. In der Lodge dann angekommen, amüsierten wir uns über das Missgeschick und sahen diesen Teil als weitere lehrreiche Erfahrung und Training an. Auf Sand sollte ich ja die nächsten Wochen noch öfters treffen.
Auch der Okavango war ausgesprochen trocken und führte deutlich weniger Wasser als gewöhnlich um diese Jahreszeit. Selbst unweit des Flusses sahen wir vertrocknete Bäume, sonstige Pflanzen waren größtenteils ausgedörrt.
Auf einer Bootstour sahen wir Krokodile, ein Hippo und neben diversen Vögeln konnten wir einen Afrikanischen Fischadler dabei beobachten, mit welcher Präzision er einen Köder aus dem Wasser aufnahm.
Durch die schier endlosen Weiten im Norden Botswanas ging es dann zwei Tage später nach Windhuk, der Hauptstadt Namibias. Dort waren ein paar Ruhetage geplant, um unter anderem die Stadt zu besichtigen und an meinem Moped, nach mittlerweile 23.500 km seit Beginn meiner Reise, einen großen Service durchführen zu lassen.
Von Windhuk machte ich mich dann auf, den Norden/Nordwesten Namibias zu erkunden. Ich campte am Fuße des Waterberg, einem gigantisch großen Tafelberg, war im Etosha Nationalpark, um endlich einen Löwen und ein Rhino zu sehen und bin entlang des mit ebenfalls deutlich zu wenig Wasser führenden Kunene Rivers zu den Epupa Wasserfällen gefahren. Der Fluss bildet hier die natürliche Grenze zwischen Angola und Namibia und die Gegend ist die Heimat der hier lebenden indigenen Himbas.
In Opuwo entschloss ich mich nach reiflicher Überlegung allein ins westliche Outback aufzubrechen und die Schleife über Orupembe und Puros nach Sesfontein zu fahren. Eine anspruchsvolle Strecke, nicht ganz ohne, da die Pisten hier wieder alles zu bieten hatten (ja, auch tiefen Sand) und du hier kaum auf jemanden triffst. Selbst Einheimische sind hier seltener zu sehen, Fahrzeuge kamen mir in den zwei Tagen lediglich zwei oder drei entgegen. Dafür erlebte ich die faszinierendste und abwechslungsreichste Landschaft meiner bisherigen Reise und beim Wildcampen an einem trockenen Flussbett zum ersten Mal einen gigantischen Sternenhimmel samt Michstraße. Und eine absolute Stille wie ich sie noch nie zuvor erlebt habe. Nicht mal Tiergeräusche waren hier nach Sonnenuntergang zu vernehmen, wenn ein Laut zu hören war, dann habe ich diesen selbst verursacht…ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben, dass ich da ganz alleine erleben durfte.
Es war saukalt in der Nacht, das Thermometer zeigte am Morgen bei Sonnenaufgang gerade mal fünf Grad an.
Zwei Tage später traf ich in Uis am Brandberg dann endlich auf Xenia und Martin (@XT Adventures), die vor mehr als zweieinhalb Jahren in der Schweiz zu ihrer Weltreise gestartet sind. Faszinierend, was die beiden alles in dieser langen Zeit erlebt haben und wie gut die beiden organisiert sind…ein richtig gut eingespieltes, äußerst sympathisches Team.
Gemeinsam sind wir dann auf kleinen, oftmals auf vor allem für das Material mörderischen Wellblechpisten westwärts zur deutlich kühleren Südatlantik Küste nach Hentiesbaai gefahren. Wir erlebten innerhalb von nur rund 30 Kilometern einen Temperatursturz von 35 auf weniger als 15 Grad. Dort waren die beiden bei Jacques (@Jacques Van Rooyen) eingeladen und auch ich wurde umgehend von ihm eingeladen. Einmal mehr ein bezeichnendes Beispiel ungewöhnlicher Gastfreundschaft. Vielen Dank dafür Jacques!
Es ist schier unglaublich, wie weitläufig dieses Land ist, wie lang die Distanzen ohne Zivilisation sind und wie gigantisch und abwechslungsreich Landschaft und Farben hier sind. So habe ich die letzten beiden Wochen 3.000 km auf allen Arten von Untergrund zurückgelegt, natürlich Tiefsand inclusive und immer extrem staubig. Zum ersten Mal habe ich die Dicke dann auch im Sand versenkt. Freunde werden der weiche, tiefe Sand und ich in diesem Leben wahrscheinlich nicht mehr, aber zumindest habe ich nun, nach unzähligen Kilometern, Frieden mit ihm geschlossen…
Nun bin ich für ein paar Tage in Swakopmund, der deutschesten aller Städte in Namibia, war mit Xenia und Martin im Brauhaus um leckeren Schweinebraten zu essen, habe meine Ausrüstung auf Vordermann gebracht/repariert um dann die nächsten Tage mein erstes großes Etappenziel, das Kap der Guten Hoffnung und das Kap Agulhas, den südlichsten Punkt Afrikas, in Angriff zu nehmen…doch dazu später mehr…
Zanzibar was the ideal place to relax. I spent twelve days at the Santa Maria Coral Resort. I had planned to stay for only one week, but the delivery of my new tire from Nairobi was delayed. To be honest, there are much worse places to wait for a spare part. Sheba, the owner of Santa Maria, showed me around these days, he took me to Stone Town where he grew up, the most beautiful places for sunset, I had the best octopus for lunch and the nights in the local clubs were cool. Once I was the only white person in a club and still felt really comfortable…I had the not so usual tourist program…feeling unwell or even a feeling of danger at some point? Not at all!
At the beginning I thought the danger was great to get stuck on this fantastic island, but when the tire arrived in Dar es Salaam, the travel fever gripped me again.
And so I left the island, as I did on the way to get there, with the ferry from @zanzibarfastferries. I was again invited by the owner Naeem Zakaria, who organized everything for me and I was able to enjoy the second night crossing in First Class very relaxed. Many thanks for the overwhelming hospitality Naeem!!!
In Dar es Salaam I met Rico a third time to change my rear tire and spend another entertaining evening with him. The next days I drove directly through the Mikumi National Park to Lilongwe, the capital of Malawi. The long drive along Lake Malawi was impressive. I became more aware with every kilometer that I definitely had too little time to see all the beautiful places in Africa, let alone enjoy them.
In Lilongwe I was invited by Axel and Virginia. Axel, who comes from the north of Germany, has lived there for about 20 years and invited me to visit him the day I left KRU, although we didn’t know each other personally until Lilongwe. I was able to move into my own guesthouse there, was fully cared for and cooked with Malawian dishes. Furthermore, I could wash my laundry myself for the first time…and that with Ariel. What a pleasure for my nose, everything smelled as fresh as at home. Somehow fascinating what things one can enjoy on such a long journey. Many thanks for these wonderful days with you!
Zambia was the next country I had to cross southwest via the capital Lusaka to reach the Victoria Falls. On the more than 1.200 km I noticed how dry the country was here. I had already heard in advance that Zambia was facing hunger, as the last rainy seasons did more or less not happen. It was frightening how many trees had no or only yellow leaves. At a small village, where the inhabitants offer charcoal for sale on the street, I stopped and had a long talk with the “First Man of the Village”, as he called himself. He actually said that due to the lack of rainfall there was not enough food available and if it does not rain again in the coming rainy season, the animals could no longer be supplied with water and food. He couldn’t remember ever having experienced such a prolonged drought here…and he was my age.
The dryness should continue to haunt me for the next days and weeks. At the actually impressive Victoria Falls there were only two/three rivulets on the Zambian side, which flowed down the rock face. Only on the Zimbabwean side the known water masses plunged into the depth, because here the main stream of the Zambezi River flows into the gorge. Somehow frightening, if one considers that normally at the end of the rainy season the Zambezi, together with its now dry tributaries, carries considerably more water and the waterfalls should show themselves in full splendour.
At Katima Mulilo I crossed the border to Namibia, which stretches in a narrow strip between Angola and Botswana almost to the Victoria Falls. It was the first time since Israel that I didn’t need a visa. At the Pupa Falls (which also had unusually little water) I met Jessica, a German GS rider who has been living in Windhoek for almost two years. We crossed the Botswana border at Mohembo to reach Drotsky Lodge at the beginning of the Okanvango Delta. If you rely exclusively on your navigation device and the coordinates from the camps homepage, without even checking the map, you can experience one or two “nice” surprises. My Navi led us shortly after the border, by means of a small ferry, over the Okavango, in order to arrive then on the east side of the river in southern direction to Seronga. According to the coordinates entered in the navigation system, our destination was supposed to be there. The road was challenging from the beginning, partly with bigger stones and partly with soft sandy sections. The further south we came and had to cope with more and more sandy sections, the less I could make friends with them. Due to the high standing sun no contrast was to be recognized on the runway. Skiers know that from diffuse light conditions. Only shortly before we knew if it was just some sand on hard ground or one of those damn soft sections again. Several times my fatty threateningly started fishtailing, once I lost the battle and dropped her in the sand. Moving a wobbling 350 kg with up to 70-80 km/h at 35 degrees Celsius is extremely sweaty and not really fun.
When we asked the drivers of an oncoming vehicle about the upcoming road conditions, we almost lost courage… the next 40 km should become more and more sandy and more difficult.
When I tried deep inside to ward off the thought of giving up and turning around, Jessica found the lodge in her navigation device… on the other side of the river. Bummer! We had to, or were allowed to, turn around and go back… rarely I was less angry to have lost my way, considering the fact that otherwise we would have had to master the complete way from Seronga two days later… so it was at least only about 40 km again. In the meantime, the sun was a bit lower, so that the track was much easier to read. We were able to increase the speed a little bit and thus progressed much faster than on the way there. Arriving at the lodge, we laughed about the mishap and saw this part as another instructive experience and training. I was to encounter sand more often over the next weeks.
Also the Okavango was very dry and had much less water than usual for this time of year. Even not far from the river we saw withered trees, other plants were mostly dry.
On a boat trip we saw crocodiles, a hippo and beside various birds we could observe an African Fisheagle picking up a bait from the water.
Through the almost endless vastness in the north of Botswana we made our way to Windhoek, the capital of Namibia, two days later. There a few rest days were planned, in order to visit the city and to get a large service at my Moped done, after having driven 23,500 km since the beginning of my journey.
From Windhoek I started to explore the north/northwest of Namibia. I camped at the foot of the Waterberg, a gigantic table mountain, was in Etosha National Park to finally see a lion and a rhino and drove along the Kunene River to the Epupa Waterfalls. The river forms the natural border between Angola and Namibia and the area is home to the indigenous Himbas.
In Opuwo I decided -after careful consideration- to check out the western outback on my own and drive the loop via Orupembe and Puros to Sesfontein. It was a challenging route as the pistes here again had everything to offer (yes, even deep sand) and you hardly meet anybody here. Even locals are less often to be seen here, I have only seen two or three vehicles within the two days. But I experienced the most fascinating and diversified landscape of my journey so far. While wild camping on a dry riverbed I saw for the first time a gigantic starry sky including the milky way. And an absolute silence like I have never experienced before. Not even animal noises could be heard here after sunset, if a sound was to be heard, then it was caused by myself…I cannot describe the feeling that I was allowed to experience there completely alone.
It was freezing cold at night, the thermometer showed only five degrees at sunrise in the morning.
Two days later in Uis at Brandberg I finally met Xenia and Martin (@XT Adventures), who started their world trip more than two and a half years ago in Switzerland. It was fascinating to see, what these two have experienced during this long time and how well organized they are…a really well-rehearsed, extremely sympathetic team.
Together we drove on small, often for the material murderous corrugated tracks westwards to the much cooler South Atlantic coast to Hentiesbaai. Within only about 30 kilometers we experienced a drop in temperature from 35 to less than 15 degrees Celsius. There they were invited by Jacques (@Jacques Van Rooyen) and I was also invited by him. Another example of unusual hospitality. Many thanks to Jacques!
It is unbelievable how vast this country is, how long the distances are without civilization and how gigantic and varied landscape and colors are here. I have covered 3.000 km on all kinds of underground over the last two weeks, of course including deep sand and it was always extremely dusty. For the first time I sank the fatty in the sand. I will probably never be friends with the soft, deep sand, but at least, after countless kilometers, I made peace with him somehow…
Now I am in Swakopmund for a few days, the most German city of all cities in Namibia. I was in the Brauhaus Swakopmund with Xenia and Martin to eat a delicious Schweinebraten, I got my equipment in shape and repaired and then the next days I will tackl my first big stage goal, the Cape of Good Hope and Cape Agulhas, the southernmost point of Africa…but more about that later…
Copyright © Armin Thalhofer
faszinierend – das schreit bereits jetzt schon förmlich nach einer fetten Buch- Bild-Band- Dokumentation ! eine gute Bekannte “hier” von mir schreibt grade bereits ihr zweites Buch – ich hab daher durch sie für dich die perfekten Kontakte – Lektor … Bild-Band-Creator … und und und ……. lock – nr. 1 – du weisst 😉
Der Hammer wie bildlich Du das so toll beschreibst da ist man total begeistert ! Die besten Grüße aus der Heimat uns weiterhin alles gute Thomas.
Hallo Armin, lieben Dank für deinen Bericht, den wir immer wieder gerne und mit großem Interesse lesen. Deine Beschreibung über Namibia ließ bei uns wieder einen tolle Erinnerungen aufkommen wie wir 2016 drei Wochen durch Namibia gereist sind. Ja der Sternenhimmel mit der Milchstraße die mit bloßem Auge deutlich zu erkennen war.
Wir kommen gerade aus Kirgisistan zurück wo wir 2 Wochen auch Natur pur mit einem Geländewagen erleben durften. Pass weiterhin gut auf dich auf. Lg von Bine und Berni
Lieber Armin, auch ich bin jedes mal wieder tief Beeindruckt von deinen Berichten und Bildern. Wünsche dir weiterhin viele tolle Begegnungen und Erfahrungen, sei behütet.
Liebe Grüße Roland
Great report. It is great to see Africa from a new, completely different point of view.
Hope you continue enjoying your trip. Keep the reports coming
Wunderbar geschrieben! Ende 2020 bin ich dann auch wieder dort und freue mich auf die wahnsinnige Stille und die atemberaubende Landschaft!
Viel Spass auch in SA…. Ganz anders aber auch wunderschön! Fahr auf dem weg nach Kapstadt unbedingt durch die Cederberge!
Grüsse Bernd
Hallo Armin, wir gehören zu den 2-3 Fahrzeugen, denen du zwischen Orupembe und Puros begegnet bist. Wir freuen uns, dass dein Sprit bis Sesfontein gereicht hat und du die richtige Piste gefunden hast. Unsere Tour wäre zu sandig gewesen. Seit heute sind wir wieder zuhause und vermissen die Einsamkeit, Weite und den Sternenhimmel Namibias. Weiterhin eine tolle Motorradreise und alles Gute, Katja, Tobias, Philipp und Tim
Hallo Armin
Was sind schon 40 falsch gefahrene Kilometer im tiefen Sand
gegen Ulis 50 Geburtstag
Du weißt ja am besten was das bedeutet
Nein es war eine super Feier und ich bin auch gut nach Hause gekommen ohne mehrstündigem Marsch am nächsten Tag
Deine Eltern sind auch wieder Eingezogen hab ich gesehen
Hoffentlich können Sie jetzt zur Ruhe finden
Ich fahr jeden Tag zur Arbeit 2x vorbei
Wenn Sie mal Hilfe brauchen melde Dich
Gruß Schor
und weiterhin gute Reise
Marco macht sich ja auch schon langsam Startklar
Servus Armin,
tolle Bilder, super Text! Das mit dem Bildband, den einer Deiner Freunde angesprochen hat, finde ich eine gute Idee. Hast ja schon einiges an Material und es kommt bestimmt noch ganz viel dazu. Halt die Ohren steif!
VG
Herbert
Auch wir 2 Herbert und Marianne aus der Schweiz wünschen Dir weiter viel Schönes. Es gibt nichts schöneres zu reisen. Wir waren 1 Jahr unterwegs, leider vor vielen Jahren.